Metaphysik - Philosophie |
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siehe: http://home.arcor.de/saimen83/ichbin.html siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie siehe: http://www.loge-arst.de/bibliothek/waskannichwissen.php |
Als Wissen bezeichnet man den Erkenntniszustand allgemeiner
intersubjektiv-vermittelter Sicherheit.
Wissen wird von Erfahrung, Erkenntnis, Gewißheit, Empfinden,
Meinen und Glauben abgegrenzt.
Wir unterscheiden zumindest drei Formen des Wissens: Wissen-Daß,
Wissen-Von und Wissen-Wie.
Bei der Frage „WAS KANN ICH WISSEN?“ übernimmt die
Vernunft drei Rollen. Sie ist die Angeklagte, der man vorwirft,
unberechtigte Erkenntnisansprüche zu erheben. Sie ist die
Verteidigerin, die sich Argumente zugunsten der Vernunftansprüche
überlegt. Vor allem ist sie die Richterin, die das Urteil
fällt, übrigens ein demokratisches Urteil, da es auf die
«Einstimmung freier Bürger» ankommt (O. Höffe).
Zitat: "Es gibt keine gelösten Probleme, es gibt nur mehr oder weniger gelöste Probleme." - Henri Poincaré
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siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Drei siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Vier siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCnf |
Die Zahl 4 hat eine besondere Bedeutung in unserem Universum. Schon in der Antike gab es die vier Elemente = vier Aggregatszustände:
Auch die Farbpalette lässt sich durch 3 Grundfarben (Rot, Grün und Blau) und dem Alpha-Kanal (4.Komponente) vollständig darstellen. Die Lösung der einsteinschen Feldgleichungen werden durch die vierdimensionale Raumzeit (3 Dimensionen + Zeit als 4.Dimension) ermöglicht und es gibt auch nur vier elementare Kräfte in der Physik:
Auch der moderne Mensch benötigt im wesentlichen nur vier Bedürfnisse und zwar (siehe auch Hintergrundinformation Glück – Lebenskunst):
Nur wer die Möglichkeit hat, die elementaren Bedürfnisse zu befriedigen, kann sich glücklich schätzen zu den zufriendenen Menschen zu gehören (siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bedürfnispyramide)
Die derzeit bekannteste Dörnersche Problem-Definition in der Denk- und Problemlösungspsychologie lautet:
"Ein Problem ist also gekennzeichnet durch drei
Komponenten:
1. unerwünschter
Anfangszustand sa
2. erwünschter Endzustand sw
3. Barriere, die eine
Transformation von sa
in sw im Moment
verhindert."
Zitat aus Wikipedia: "Ein Problem (gr.
πρόβλημα próblema
das Vorgeworfene, das Vorgelegte, „das, was [zur Lösung] vorgelegt
wurde“), auch
Problematik, nennt man eine Aufgabe oder Streitfrage, deren
Lösung mit Schwierigkeiten verbunden ist.
Probleme stellen Hindernisse dar, die überwunden oder umgangen werden
müssen, um von einer unbefriedigenden Ausgangssituation in eine
befriedigendere Zielsituation zu gelangen. Probleme treten in diversen
Ausprägungen in allen Lebensbereichen und
Wissenschaften
auf. Um ein Problem lösen zu können, kann es sinnvoll sein, es in
einfachere Unteraufgaben zu zerteilen oder auf ein bereits gelöstes
Problem zurückzuführen oder die Ausgangssituation auf ungewohnte Art
und Weise zu betrachten."
Zitat aus Wikipedia: "Unter Problemlösen versteht man die
Überführung eines Ist-Zustandes gegen Widerstände in einen Sollzustand
durch
intelligentes
Handeln, meist durch bewusste
Denkprozesse.
G.H. Wheatley gab die launige Definition „Problemlösen ist das,
was man tut, wenn man nicht weiß, was man tun soll“.
Unzufriedenheit
gilt als eine Befindlichkeit, die jemanden dazu veranlassen kann, einen
Ist-Zustand als Problem aufzufassen. Die
Abfolge unterschiedlicher Teil-Tätigkeiten im Rahmen eines solchen
Vorganges bezeichnet man auch als
Problemlösungsprozess. Erforscht werden die Grundlagen des
Problemlösens von der
Denkpsychologie, der
Kognitionswissenschaft und der
Entscheidungstheorie."
Das Problemlösen besteht aus vier Schritten:
Mit welchen Beweisen für die Schöpfung und einen Schöpfer haben Sie sich schon in Ihrem Leben befasst ? Tatsächlich gibt es sehr, sehr viele Beweise; ja unzählige Beweise dafür, dass es einen Schöpfer der Menschen gibt. Abgesehen von den vielen versuchten Gottesbeweisen und Spekulationen, könnte man am besten antworten: "Die Wahrscheinlichkeit für Gott ist 50%", also wir wissen es nicht. Genausogut können wir uns fragen: "Was war vor dem Schöpfer ?".
Der Ursprung unserer Schöpfung liegt mit Sicherheit nicht im "Nichts", schon deshalb, weil im "Nichts" kein Schöpfer enthalten ist, der zur Welt führen könnte. Es kann aber sein, dass die Schöpfung aus dem "Nichts" geschaffen wurde, das heißt der Ausgangszustand entspricht dem Schöpfer.
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Der polnische Mathematiker Sierpinski zeigte 1915 wie man durch ein Fraktal aus einem endlichen Dreieck undendlich viele Dreiecke erzeugen kann. |
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siehe: http://www.phil-o-sophie.de/wasdarf.html siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Immanuel_Kant |
Was darf ich denn ernsthaft hoffen ? Es ist offenbar der Begriff Glauben, auf dem die Hoffnung basiert. Wie aber steht es um das Verhältnis von Glauben und Wissen?
Wissen im eigentlichen Sinn ist gesicherte, auf Erfahrung gegründete eigene Erkenntnis, nicht nur der Gegebenheit von Tatsachen, sondern auch ihrer Ursachen und Zusammenhänge. Über Planetenbahnen und Molekülaufbau weiß man viel, weil man sie auf Gravitationsgesetze und auf Kerngesetze zurückführen kann. Aber das ist sicherer als je: Es gibt viel mehr im Universum von Natur, Denken und Gesellschaft, als man in diesem Sinne verstehen kann. Der Forscher stößt heute so oft auf Tatsächliches, das er nicht aus seinem Begründungszusammenhang erkennt, also nicht wirklich weiß, so daß er gezwungen ist, mit dem "Nicht-Wissen" zu operieren und in seiner Wissenschaft viele "Leerstellen" mitzuführen, wo ihm Wissen fehlt. In allen wissenschaftlichen Fachrichtungen finden wir Bereiche des Hypothetischen, der Vermutung, des Glaubens: Nichterkanntes wird in die Bestände der Tatsachen hineingenommen, in der Hoffnung, daß man sie vielleicht einmal klären kann, aber auch im Verzicht auf eine letzte Klärung.
Es gibt offenbar zwei legale Haltungen des erkennenden Geistes und nicht nur die eine des Forschers, der um Wissen bemüht ist. Dem Erkennen steht zwar das Wissen gegenüber, aber dem Glauben das Ungeklärte, das Geheimnis. Es ist also legal hereinzunehmen, was wir nicht ergründet haben. Bevor der Forscher weiß, muß er glauben. Ein Beispiel: Wenn der Biologe nicht glaubt, daß es Leben gibt, nicht diese Vermutung in Betracht zieht, hat die ganze Biologie keinen Sinn mehr. Das ist auch in der Religion so. "Ich glaube, damit ich nachher einsehe, nachher verstehe", formulierte es Augustinus.
Der Wille muß der Erfüllung vorangehen. Natürlich gibt es darin immer Verschiebungen: Wenn das echte Erkennen gelingt, weicht der Glaube dem Wissen. Was ich ganz sicher weiß, glaube ich nicht mehr. Aber jeder Forscher hat dies erfahren: Im Augenblick, wo er wissend etwas begreift, eröffnet sich ihm ein neues Feld des Glaubens: Er muß die nächsten Dinge, die er jetzt sieht, wiederum glauben, nachdem er das Vordergründige erkannt hat. Wenn aber Glaube/Hoffnung eine legale Haltung für den Menschen ist, warum dieses dann gering einschätzen? Warum dann den Widerspruch betonen, der zwischen Glauben und Wissen besteht? Natürlich geht Wissen über Glauben hinaus im Rang der Sicherheit. Glaube aber geht über das Wissen hinaus, er hat schon vorweggenommen, was spätere Jahrhunderte erst in den Wissensbereich Raum und Zeit die beiden Formen der Intuition und betonte, daß sie jeder Erfahrung vorausgehen.
Den Glaube an die unsterbliche Seele, an die Existenz Gottes und an den freien Willen bezeichnet er als praktische Postulate (eine Annahme, die für die Praxis, d.h. für das moralische Verhalten, angenommen werden muß). In der praktischen Philosophie versucht Kant ein oberstes Begründungsprinzip für Handlungen bzw. Normen aufzustellen. Er unterscheidet dabei Seins- und Sollenssätze: daß etwas ist, heißt nicht, daß es auch sein soll. Kant glaubte, daß es im Gewissen eine Instanz gibt, die allen Menschen das gleiche rät: kategorischer Imperativ (kategorisch: unbedingt und ohne Einschränkung gültig, Imperativ: zwingend in der Art eines Befehls).
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Was das Auge nicht gesehen, noch das Ohr gehört hat“ (Oculus non vidit, nec auris audivit)„ |
Liebe (von Mittelhochdeutsch liebe, „Gutes, Angenehmes, Wertes“) ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen (oder auch zu anderen Dingen) zu empfinden fähig ist.
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siehe: http://www.philosophiam.homepage.t-online.de/
siehe: http://homepage.univie.ac.at/Andreas.Olbrich/ethik.htm siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophische_Ethik |
Handle nur nach derjenigen Maxime, für die du annehmen kannst, dass eine Mehrheit es will, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Lebensalter |
Beschreibung |
0-7 |
Kindheit |
7-14 |
Schule |
14-21 |
College / Ausbildung |
21-28 |
Universität / Meisterlehre |
28-35 |
Beruf |
35-42 |
Arbeitspflicht / Last |
42-49 |
Klugheit |
49-56 |
Weisheit |
56-63 |
Tiefe Weisheit |
63-70 |
Alter |
70-77 |
Höheres Alter |
77-... |
Lebensende |
Ist der freie Wille also eine Mischung, aus Veranlagung, Erziehung,
Beeinflussung und Fähigkeiten:
Schopenhauers Weltdeutung ringt mit zwei unversöhnlichen
Gegensätzen:
Ist-Zustand / erlebte Welt: - Leid – Unglück -
Ungerechtigkeit – Egoismus – Hass - Langeweile - Tod
Soll-Zustand / erahnte Welt: - Freude – Glück –
Gerechtigkeit – Selbstlosigkeit – Liebe – Lebensfreude - Leben